This is the Tagline, edited under "Misc Content"

Sample Left Feature Box

Build feature boxes to go in your left column in Feature Content / Standard in your Site Manager.

Private Konnektivität an der Digital Edge wird in EMEA jährlich über 50 Prozent wachsen

Globale Marktstudie und unabhängige Umfrage zeigen, dass Unternehmen auf Interconnection zurückgreifen, um angesichts der dramatisch zunehmenden Datennutzung an der Digital Edge in der digitalen Wirtschaft konkurrenzfähig zu bleiben

Oct 16, 2019

Redwood City und Zürich, 16. Oktober 2019  Laut der neuesten Ausgabe des Global Interconnection Index (GXI), einer von Equinix jährlich veröffentlichten Marktstudie, wird die private Konnektivität an der Digital Edge jährlich durchschnittlich um 51% zunehmen und insgesamt eine Bandbreitenkapazität von mehr als 13‘300 Tbit/s überschreiten – dies entspricht einem jährlichen Datenaustauschvolumen von 53 Zettabytes. Mit dieser Bandbreite könnte jeder einzelne Mensch auf der Welt eine komplette Staffel der TV-Serie Game of Thrones in ultrahoher Auflösung in weniger als einem Tag herunterladen.

Gemäss dem Index bildet die Interconnection-Bandbreite – also die Kapazität für den direkten und privaten Datenaustausch zwischen wichtigen Geschäftspartnern – eine wesentliche Grundlage für das digitale Geschäft. Darüber hinaus bestätigt die Studie, dass Unternehmen wachsende Datenmengen und steigende Datenaustauschgeschwindigkeiten über immer mehr Clouds und Business-Ökosysteme hinweg bewältigen müssen, um in der digitalen Wirtschaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Laut einer separaten, unabhängigen Umfrage, die von Equinix unter mehr als 100 Schweizer IT-Führungskräften durchgeführt wurde, ist die Hälfte (50%) der Schweizer IT-Entscheidungsträger der Meinung, dass der Technologiesektor in den nächsten fünf Jahren am meisten von der Interconnection profitieren wird. Vier von zehn IT-Entscheidern in EMEA glauben, dass Interconnection ein wichtiger Faktor für die digitale Transformation ist.

„Menschen, Softwares und Maschinen erstellen und konsumieren Daten immer schneller – überall dort, wo wir arbeiten, spielen und leben“, sagt Rick Villars, Research Vice President, Datacenter & Cloud, IDC. „Der signifikante Anstieg der Daten, die an diesen neuen Standorten entstehen sowie aggregiert und analysiert werden, trägt dazu bei, dass immer weniger IT in traditionellen Unternehmensrechenzentren eingesetzt wird. Unternehmen benötigen Zugang zu robusten, modernen Rechenzentren an der Digital Edge, in denen sie eine dedizierte Infrastruktur bereitstellen möchten und in denen sie sich mit der wachsenden Anzahl von Clouds, Kunden und Partnern vernetzen wollen, die ihre digitale Transformation vorantreiben.“

Dank strenger Richtlinien zum Datenschutz und Compliance-Vorgaben in der EMEA-Region steigen Datenaustausch und Interconnection-Bandbreite in den Bereichen Gesundheitswesen und Biowissenschaften, staatliche Einrichtungen und Bildungswesen sowie Business und Professional Services. Diese Entwicklung ist Grund dafür, dass das digitale Wachstum in Europa (51% CAGR) sogar das in Nordamerika (46% CAGR) übertrifft. An der Spitze steht Lateinamerika mit einer jährlichen Wachstumsrate von 63%, dicht gefolgt von der Region Asien/Pazifik mit 56%. Die Expansionspläne in den unterschiedlichen Weltregionen hingegen zeichnen laut der Umfrage ein etwas anders Bild: 55% der Unternehmen in der EMEA-Region planen, in neue Märkte zu expandieren, während andere Regionen aggressivere Expansionspläne verfolgen (Amerika 69%, Asien-Pazifik 65%). 6 von 10 (62%) IT-Führungskräften weltweit nutzen virtuelle Verbindungen, um diese Wachstumspläne umzusetzen.

Zentrale Erkenntnisse
Die Schlussfolgerungen der 3. Ausgabe des GXI stützen sich auf die Messung und Prognose des Wachstums der Interconnection-Bandbreite. Hierbei handelt es sich um die gesamte Kapazität, die für den privaten und direkten Austausch von Datenverkehr mit einer Vielzahl von Partnern und Anbietern an verteilten IT-Austauschpunkten innerhalb Carrier-neutraler Colocation-Rechenzentren bereitgestellt wird. Die Erkenntnisse des GXI lauten wie folgt:

Die Fähigkeit, mittels Interconnection grosse Datenmengen auszutauschen, ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor in der digitalen Wirtschaft.

  • Als Reaktion auf schnell wachsende Datenmengen wird die in Unternehmen weltweit genutzte Interconnection-Bandbreite jährlich um durchschnittlich 64% ansteigen und somit andere Formen des Austauschs von Geschäftsdaten übertreffen. In der EMEA-Region fällt das Wachstum mit einer jährlichen Rate von 67% sogar noch höher aus. In der Folge werden Unternehmen im Jahr 2022 60% der gesamten Interconnection-Bandbreite beanspruchen.
  • Um ansteigende Datenmengen zu bewältigen, unterhalten Unternehmen durchschnittlich an neun Standorten insgesamt 340 Verbindungen zu Netzwerk-Clouds und Geschäftspartnern. Aus der Umfrage geht hervor, dass IT-Entscheider in der EMEA-Region Interconnection-Dienste zur Verbindung mit anderen Unternehmen (25%), Netzwerk- (31%) und Cloud-Anbietern (26%) nutzen.
  • Gemäss der unabhängigen Umfrage ist nahezu jeder zweite (46%) globale IT-Entscheidungsträger der Meinung, Interconnection könne dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens zu stärken. Diese Haltung vertreten vier von zehn (39%) IT-Entscheidern in der EMEA-Region.
  • In der Schweiz nutzen fast zwei Drittel (63%) der IT-Entscheidungsträger Interconnection für die Verbindung mit IT- und Telekommunikationsunternehmen, ein Drittel für die Verbindung mit Finanzunternehmen und 17% für die Konnexion mit Produktionsunternehmen.

Weite Entfernungen sind der grösste Performance-Killer für digitale Geschäftsabläufe.

  • Die Bereitstellung direkter, privater Verbindungen an der Digital Edge erhöht sowohl die Anwendungsleistung als auch die Benutzerfreundlichkeit.
  • Die heutigen latenzempfindlichen Workloads erfordern Reaktionszeiten von <60 bis <20 Millisekunden, mit der Folge, dass die IT-Infrastruktur näher an die jeweiligen Orte der Datennutzung (die Edge) rücken muss.
  • Der Umfrage zufolge greifen mehr als ein Drittel (34%) der globalen IT-Entscheidungsträger (und 31% in EMEA) auf Interconnection-Dienste zurück, um die Geschwindigkeit ihrer Datenkonnektivität zu erhöhen.
  • 32% der Schweizer IT-Entscheider sind der Meinung, dass die Schweiz der beste Ort in EMEA ist, um sich mit Partnern, Kunden, Supply Chain- und Cloud-Service-Providern zu vernetzen.
  • Drei von zehn (31%) der Schweizer IT-Entscheider sind der Meinung, dass Interconnection ihrem Unternehmen helfen kann, Wettbewerbsvorteile im Markt zu erlangen.

Führende Unternehmen erlangen Wettbewerbsvorteile, indem sie eine Kombination von Modellen für die Bereitstellung von Interconnection nutzen.

  • Die Verbindung mit mehreren Netzwerkanbietern über mehrere Edge-Standorte hinweg stellt den wichtigsten Anwendungsfall für die Interconnection-Bandbreite dar und wird bis 2022 voraussichtlich um das Vierfache ansteigen. Der Umfrage zufolge ist die Optimierung der Netzwerksleistung für mehr als die Hälfte (54%) der IT-Entscheidungsträger in der gesamten EMEA-Region eine wichtige Priorität. 
  • Die Verbindung zu mehreren Clouds und IT-Dienstleistungen über mehrere Edge-Standorte und Cloud-Regionen hinweg stellt den zweitwichtigsten und schnellsten Anwendungsfall für Interconnection dar. Schätzungen zufolge wird diese Anwendung bis 2022 um das 13-fache zunehmen. Der Wechsel zu Multi-Cloud-Strategien wird von annähernd der Hälfte der an der Umfrage teilnehmenden globalen IT-Entscheidungsträger (45%) als dringende Massnahme angeführt.
  • Die verbleibende Interconnection-Bandbreite wird für die Vernetzung mit digitalen Geschäftspartnern zur Abwicklung von Finanzdienstleistungen, zur Integration der Lieferkette sowie für den Austausch von Inhalten und digitalen Medien genutzt. Diese Anwendungsfälle werden bis 2022 voraussichtlich um das 5-fache zunehmen.

Zitate:

  • Sachin Gupta, Senior Vice President, Product Management, Enterprise Networking Business, Cisco
    „Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit der digitalen Transformation. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen sie zunehmend auf den Einsatz mehrerer Cloud-basierter Anwendungen. Somit wird vom Netzwerk erwartet, alle Nutzer an jedem Ort der Welt schnell und sicher zu bedienen. Im Zuge einer immer stärker verteilten Anwendungs- und Netzwerklandschaft benötigen Unternehmen heute und künftig eine vernetzte Architektur mit geringer Latenz, die Endnutzer zuverlässig mit geschäftskritischen Anwendungen verbindet.“
  • Eugene Bergen Henegouwen, President, EMEA, Equinix
    „Die für Europa prognostizierte jährliche Wachstumsrate von 51% zeigt, dass Unternehmen auf dem gesamten Kontinent zunehmend neue und innovative Wege der Vernetzung mit ihren Kunden und Partnern nutzen, um erfolgreich auf dem Markt zu agieren. Dies belegen auch die Ergebnisse unserer unabhängigen Umfrage, nach welcher die EMEA-Region mit 63% den grössten Anteil an Organisationen aufweist, die ihre Expansion in neue Regionen, Länder oder Märkte mittels Interconnection vorantreiben. Folglich stellt Interconnection einen kritischen Geschäftsvorteil für Unternehmen dar, die zunehmend grenzüberschreitend agieren und somit immer grössere Kundenkreise erschliessen.“
  • Roger Semprini, Managing Director, Equinix Schweiz
    „Die Umfrage hat gezeigt, dass fast ein Drittel der Schweizer IT-Entscheider die Schweiz für den besten Ort in EMEA hält, um sich mit Partnern, Kunden, Supply-Chain- und Cloud-Service-Providern zu vernetzen. Dies gibt uns ein grossartiges Momentum und wir sind stolz darauf, unsere Kunden bei ihrer digitalen Transformation zu unterstützen. Die Schweiz, im Herzen von Europa, wächst weiter als idealer Standort für Interconnection, als Heimat der Cloud und als sicherer Datenhafen.“

Informationen zum Global Interconnection Index (GXI)
Der jährlich von Equinix veröffentlichte Global Interconnection Index verfolgt, misst und prognostiziert die Interconnection-Bandbreite – die Kapazität, die benötigt wird, um mit einer Reihe von Geschäftspartnern und Anbietern Daten über direkte, private Verbindungen an dezentralen IP-Traffic-Exchange-Points auszutauschen. Die Erkenntnisse, die der Index liefert, helfen dabei, digitale Geschäftsmodelle massgeblich zu fördern. Der Global Interconnection Index stellt branchenweit einzigartige Prognosen dazu bereit, wie sich das Wachstum und der Zugang zu Interconnection bis 2022 entwickeln werden. Der Bericht basiert auf der Analyse der Einsatzprofile tausender Ökosystemteilnehmer, die weltweit Dienstleistungen Carrier-neutraler Colocation-Rechenzentrumsanbieter nutzen. Diese Daten wurden mit lokalen und regionalen Marktdaten (einschliesslich makroökonomischer Trends, Marktdemografien und Branchenkonzentrationen) angereichert. Die resultierende gewichtete Bewertung hilft bei der Vorhersage des Wachstums, um die Auswirkungen der digitalen Transformation zu berechnen. Eine detaillierte Methodenbeschreibung finden Sie im Global Interconnection Index.

Informationen zur unabhängigen Equinix-Umfrage
Im Rahmen einer separaten unabhängigen Studie, die von Equinix in Auftrag gegeben wurde, befragte APCO Insight 2‘485 IT-Entscheidungsträger aus verschiedenen Unternehmen in Nordamerika, Lateinamerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum. 1‘348 der Befragten haben ihren Sitz in der EMEA-Region, darunter 104 aus der Schweiz. Die Befragten wurden über das Online-Panel von Dynata für die Teilnahme ausgewählt. Die Umfrage wurde vom 1. bis 16. August 2019 online durchgeführt.

Zusätzliche Ressourcen 

Über Equinix
Equinix, Inc. (NASDAQ: EQIX) verbindet führende Unternehmen mit ihren Kunden, Mitarbeitern und Partnern über seine Hochleistungsrechenzentren mit dem weltweit grössten Interconnection-Angebot. Auf Equinix globaler Plattform kommen Unternehmen aus mehr als 50 Märkten über fünf Kontinente hinweg zusammen, um neue Geschäftsmöglichkeiten wahrzunehmen, ihren Erfolg zu steigern und IT- und Cloud-Strategien auszubauen www.equinix.ch 

Vorausschauende Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Prognosen und Annahmen basieren und gewisse Risiken und Unsicherheiten einschliessen, aufgrund derer tatsächliche Ergebnisse massgeblich von den Darstellungen der zukunftsbezogenen Aussagen abweichen können. Zu den Faktoren, die zu Abweichungen führen können, zählen insbesondere, aber nicht ausschliesslich: die Herausforderungen beim Erwerb, Betrieb und Bau von IBX-Zentren sowie der Entwicklung, Bereitstellung und Lieferung von Equinix-Services; unvorhergesehene Kosten oder Schwierigkeiten bei der Integration von Rechenzentren oder Unternehmen, die Equinix akquiriert hat oder akquirieren möchte; das Nichtzustandekommen signifikanter Umsätze durch Kunden in kürzlich erbauten oder erworbenen Rechenzentren; ein fehlender Abschluss von Finanzierungsvereinbarungen im beabsichtigten Zeitrahmen; der Wettbewerb mit bestehenden und neuen Wettbewerbern; die Fähigkeit, einen ausreichenden Cashflow zu generieren oder anderweitig Mittel zu erhalten, um neue oder ausstehende Verbindlichkeiten zu zahlen; der Verlust oder der Rückgang der Geschäfte mit unseren Grosskunden; andere Risiken, die in den jeweiligen Meldungen von Equinix an die Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Informationen stellen insbesondere die aktuellen Quartals- und Jahresberichte von Equinix zur Verfügung, die bei der Securities and Exchange Commission eingereicht wurden und deren Kopien auf Anfrage bei Equinix erhältlich sind. Equinix übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Informationen zu aktualisieren.

Medienkontakte
Equinix
Roberto Cazzetta
+41 44 355 69 31
roberto.cazzetta@eu.equinix.com

Jenni Kommunikation
Sylvana Zimmermann
+41 44 388 60 80
sylvana.zimmerman@jeko.com