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Equinix eröffnet angesichts wachsenden Cloud-Bedarfs sein erstes xScale-Rechenzentrum in Frankfurt

Der Neubau ist das erste von fünf geplanten xScale-Rechenzentren in Frankfurt für die vor Ort Gesamtinvestitionen von 1,14 Milliarden US Dollar vorgesehen sind.

Oct 5, 2021

Frankfurt am Main, 5. Oktober 2021  Equinix, Inc. (Nasdaq: EQIX), das globale Unternehmen für digitale Infrastruktur, hat heute die Eröffnung seines ersten xScale-Rechenzentrums am Standort Frankfurt bekannt gegeben. Das Rechenzentrum FR9x ist Teil des Hyperscale-Programms der Joint Ventures zwischen Equinix und GIC, dem Staatsfonds von Singapur. Im Rahmen des Programms ist in Frankfurt der Bau von insgesamt fünf xScale-Rechenzentren für 1,14 Milliarden US Dollar vorgesehen. Weltweit umfasst das xScale-Rechenzentrumsportfolio nach Abschluss und Ausbau insgesamt 32 Rechenzentren mit einem Investitionsvolumen von 6,9 Milliarden US-Dollar.

Die digitale Transformation beschleunigt die Einführung von Hyperscale Clouds durch Unternehmen, welche in flexiblere und skalierbare Cloud-Infrastrukturen investieren. Diese sind zugleich deutlich effizienter als traditionelle, zentralisierte IT. Seit Jahren arbeiten die weltweit größten Cloud-Service-Provider, darunter Alibaba Cloud, Amazon Web Services, Google Cloud, IBM Cloud, Microsoft Azure und Oracle Cloud Infrastructure, mit Equinix zusammen, um die globale Plattform mit mehr als 230 Rechenzentren zu nutzen.

Laut Prognosen des vierten jährlichen Global Interconnection Index (GXI) wird die direkte Vernetzung von Unternehmen mit Cloud- und IT-Anbietern in Europa zwischen 2019 und 2023 jährlich um 60 % zunehmen. Frankfurt ist dabei untern den großen Rechenzentrumsmärkten (FLAP) der am schnellsten wachsende Standort in Europa für private Interconnection mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 50 %. Mit dem Bau von Hyperscale-Einrichtungen schafft Equinix somit dringend benötigte Cloud-Kapazitäten und legt den Grundstein für künftige Effizienzsteigerungen und digitale Innovationen.

Die neuen xScale-Rechenzentren befinden sich in strategischer Nähe zu den umfassenden, digitalen Ökosystemen innerhalb der IBX-Rechenzentren von Equinix, um Unternehmenskunden mit einem strategischen Cloud-Fokus zu unterstützen. In Frankfurt ermöglicht die Nähe von FR9x zum benachbarten FR2-Campus es dem Hyperscale-Kunden, von der direkten Anbindung an ein globales, digitales Ökosystem aus rund 10.000 Unternehmen verschiedener Branchen sowie führenden Netzwerk-, Cloud- und anderen Service-Providern zu profitieren. Unternehmen, die im benachbarten Colocation-Rechenzentrum ihre IT-Infrastruktur betreiben, können sich wiederum mit einem führenden Cloud-Provider vernetzen und so ihre digitale Transformation beschleunigen.

FR9x wird von einem führenden Hyperscale-Unternehmen betrieben und ist auf die spezifischen Anforderungen und Workloads dieses global tätigen Cloud-Service-Providers zugeschnitten. Der Neubau verfügt über 5,980 m² Whitespace-Fläche.

„Mit der Inbetriebnahme unserer xScale-Rechenzentren tragen wir maßgeblich dazu bei, dass Unternehmen aus der Region einen direkten und sicheren Zugang zu führenden Cloud-Providern erhalten und steigern die Cloud-Dichte. Dies ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für örtliche Schlüsselbranchen wie die Industrie, das Gesundheitswesen oder die Finanzwirtschaft. Der nachhaltige Ausbau und Betrieb unserer Rechenzentren ist uns dabei ein zentrales Anliegen – denn Digitalisierung und Klimaschutz müssen gemeinsam gedacht werden. Um bis 2030 klimaneutral zu werden, investieren wir kontinuierlich in Effizienz-Upgrades und neue Technologien. Als Mitglied des Pilotprojekts ‚Nachhaltiges Gewerbegebiet Fechenheim-Nord / Seckbach‘ folgen unsere Entwicklungspläne vor Ort klaren Richtlinien im Einklang mit der Frankfurter Nachhaltigkeitsstrategie“, so Jens-Peter Feidner, Managing Director, Deutschland, Equinix.

Highlights

  • Equinix ist branchenweit führend im Bereich der Nachhaltigkeit von Rechenzentren und strebt als erster Betreiber den weltweiten, klimaneutralen Geschäftsbetrieb bis 2030 auf Basis wissenschaftsbasierter Ziele (SBT) und einer Innovationsagenda für Nachhaltigkeit an. Darüber hinaus hat Equinix Anfang des Jahres den „Climate Neutral Data Centre Pact“ mit anderen europäischen Rechenzentrumsbetreibern und Organisationen mitbegründet, der dieses Ziel zusätzlich unterstreicht. In Deutschland kauft das Unternehmen für seine Rechenzentren bereits seit 2014 100 Prozent Ökostrom von seinem Versorger Mainova und investiert kontinuierlich in die Optimierung der Energieeffizienz.
  • Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) sind Hyperscale-Rechenzentren besonders effizient und haben eine deutlich geringere Power Usage Effectiveness (PUE) als die meisten kleineren On-Premise-Rechenzentren. Das liegt unter anderem am Einsatz von Virtualisierungssoftware, die es Rechenzentrumsbetreibern ermöglicht, mit weniger Servern eine höhere Arbeitsleistung zu erreichen.
  • Alle Rechenzentren des xScale-Programms verfügen über eine LEED-Zertifizierung (Leadership in Energy and Environmental Design) für nachhaltiges Bauen oder einen vergleichbaren Nachweis. FR9x wird darüber hinaus, wie alle Equinix-Neubauten in Frankfurt, eine begrünte Fassade haben. Die Bepflanzung trägt dazu bei, dass die Neubauten sich unter Berücksichtigung der umliegenden Gemeinden in das Stadtbild einfügen und positiv zur örtlichen Luftqualität beitragen. Zu den weiteren Maßnahmen vor Ort, die in enger Abstimmung mit der Stadtplanung durchgeführt wurden, gehören die Beseitigung und der Austausch von 23.400 Tonnen kontaminiertem Boden, der von früheren Grundstückseigentümern verursacht wurde, der Abriss einer asbestbelasteten Lagerhalle, die Verbesserung der Grundwasserversorgung und das Pflanzen neuer Bäume.
  • Die restlichen Joint Venture-Projekte, die bereits angekündigt wurden, werden voraussichtlich in mehreren Phasen im Laufe des Jahres 2021 bestätigt, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung und anderer Abschlussbedingungen. Gemäß den Bedingungen der Joint-Venture-Vereinbarungen wird GIC eine 80-prozentige Beteiligung an den Joint Ventures halten und Equinix die restlichen 20 Prozent.

Weitere Zitate

  • Eugene Bergen Henegouwen, President EMEA, Equinix:

„Wir freuen uns sehr, die Eröffnung unseres ersten xScale-Rechenzentrums in Deutschland bekannt geben zu können. Frankfurt hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich zu einem der wichtigsten digitalen Knotenpunkte und Rechenzentrumsstandorte in Europa entwickelt. Daher war es für uns ein logischer Schritt, dort im Rahmen unseres xScale-Programms mit GIC neue Kapazitäten für unsere Hyperscaler-Kunden aufzubauen. Die Nähe zu unserem Interconnection-Ökosystem schafft sowohl für Hyperscaler als auch für Unternehmenskunden einen entscheidenden Mehrwert und erlaubt es ihnen, die Digitalisierung zu beschleunigen, was heutzutage entscheidend ist.“

Zusätzliche Ressourcen

Über Equinix 

Equinix (Nasdaq: EQIX) ist das globale Unternehmen für digitale Infrastruktur. Die zuverlässige Plattform von Equinix erlaubt es digitalen Unternehmen, ihre Infrastrukturen zusammenzuführen und miteinander zu vernetzen und schafft so das Fundament für ihren Erfolg. Equinix ermöglicht seinen Kunden den Zugang zu relevanten Märkten, Partnern und Geschäftsmöglichkeiten und stärkt so ihre Wettbewerbsfähigkeit. Mit Equinix können sie flexibel skalieren, die Markteinführung digitaler Services beschleunigen, erstklassige Kundenerfahrungen bereitstellen und ihr geschäftliches Potenzial vervielfachen.

Vorausschauende Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Prognosen und Annahmen basieren und gewisse Risiken und Unsicherheiten einschließen, aufgrund derer tatsächliche Ergebnisse maßgeblich von den Darstellungen der zukunftsbezogenen Aussagen abweichen können. Zu den Faktoren, die zu Abweichungen führen können, zählen insbesondere, aber nicht ausschließlich: Risiken in Bezug auf die Fähigkeit von Equinix, den Abschluss der Joint Ventures zu den vorgeschlagenen Bedingungen und nach dem vorgeschlagenen Zeitplan zu vollziehen; Risiken in Bezug auf die Fähigkeit von Equinix oder GIC, ihre jeweiligen Abschlussbedingungen in Bezug auf die Joint Ventures zu erfüllen, einschließlich der Erlangung der behördlichen Genehmigung; die Unfähigkeit von Equinix, GIC oder den Joint Ventures, die erforderlichen Finanzmittel zu erhalten; Risiken in Bezug darauf, ob die Rechenzentren, die in die Joint Ventures eingebracht werden, erfolgreich integriert werden, und ob eine solche Integration schwieriger, zeitaufwändiger oder kostspieliger als erwartet sein könnte; Risiken, dass die erwarteten Vorteile der Joint Ventures nicht eintreten; die Herausforderungen des Betriebs und der Verwaltung von Rechenzentren und der Entwicklung, Bereitstellung und Erbringung von Equinix-Diensten; die Fähigkeit, einen ausreichenden Cashflow zu generieren oder anderweitig Mittel zur Rückzahlung neuer oder ausstehender Schulden zu beschaffen; der Wettbewerb mit bestehenden und neuen Wettbewerbern; der Verlust oder Rückgang des Geschäfts von wichtigen Hyperscale-Unternehmen; Störungen durch die Joint Ventures, die es schwieriger machen, das Geschäft wie gewohnt zu führen oder die Beziehungen zu Kunden, Mitarbeitern oder Lieferanten aufrechtzuerhalten; und andere Risiken, die von Zeit zu Zeit in den Unterlagen von Equinix bei der Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Siehe insbesondere die jüngsten Quartals- und Jahresberichte von Equinix, die bei der Securities and Exchange Commission eingereicht wurden und von denen Kopien auf Anfrage bei Equinix erhältlich sind. Equinix übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Informationen zu aktualisieren.

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Pressekontakt

Zoé Lahr (APCO Worldwide)                                     
+49 173 486 9432                                                      
zlahr@apcoworldwide.com